STADT-, RAUM- & UMWELTPLANUNG|ÖKOLOGIE|ENERGIE
STADT-, RAUM- & UMWELTPLANUNG|ÖKOLOGIE|ENERGIE

Floristische/faunistische Erhebungen und Studien

Floristische und faunistische Bestandserhebungen bilden stets die Basis zur Erarbeitung landschafts- und umweltplanerischer Gutachten wie z. B. landschaftspflegerische Begleitpläne (LBP), Umwelt- und FFH-Verträglichkeitsstudien (UVS und FFH-VS) und artenschutzrechtliche Fachbeiträge (saP).

Neben den in der Planung obligatorischen Standardmethoden umfasst unser Leistungsspektrum darüber hinaus die Erstellung von Sondergutachten und spezielle Erfassungen zu einzelnen Arten und individuellen Fragestellungen.

Floristische Erfassungen und Gutachten

Vegetationskundliche Untersuchungen

Biotopkartierungen zur Erfassung und Bewertung von Lebensräumen sind nicht nur die Grundlage für die Planung von Naturschutzmaßnahmen (bspw. Ausweisung von Schutzgebieten, Biotopvernetzung, usw.), sondern sind gleichzeitig auch die Bewertungsbasis bei geplanten Eingriffen in Natur und Landschaft (Eingriffsregelung).

Faunistische Erfassungen und Gutachten

Im Rahmen unserer Tätigkeit bearbeiten wir u. a. folgende Artengruppen

Avifauna (Vögel)

Die Gruppe der Vögel ist die am häufigsten bei Planungen berücksichtigte Tiergruppe. Neben ihrer Indikatoreigenschaft ist die Relevanz der Vögel bei Planungsvorhaben vor allem durch ihren Gefährdungsgrad und vielfältigen Schutzstatus begründet.

Microchiroptera (Fledermäuse)

Die gesetzlich streng geschützte Artengruppe der Fledermäuse ist von besonderer Relevanz bei Eingriffsvorhaben, insbesondere vor dem Hintergrund des besonderes Artenschutzes gem. § 44 BNatSchG.

Herpetofauna (Amphibien/Reptilien)

Auch die Tiergruppen der Kriechtiere (Reptilia) und Lurche (Amphibia) sind aufgrund ihrer oftmals speziellen Lebensraumansprüche geeignete Indikatoren für die naturschutzfachliche Beurteilung von Planungsvorhaben.

Lepidoptera (Schmetterlinge)

Die Untersuchung von Tagfaltern ist für verschiedene landschaftsökologische Fragestellungen von großer Bedeutung. Die meisten Schmetterlingsarten sind stenotop, d.h. sie haben eine sehr enge Bindung an ihren Lebensraum.